Bearbeiten von „Vorbeugender Brandschutz“

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Bei Tunnelbauwerken hat der bauliche Brandschutz aufgrund der dramatischen Tunnelbrände in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Neben der Einhaltung von konstruktiven Regeln wird hier der rechnerische Nachweis (die so genannte „heiße Bemessung“) zunehmend wichtiger. Regelungen zum rechnerischen Nachweis finden sich z. B. in der ENV 1992-1-2, der ZTV-Ing und der „Richtlinie für den Brand- und [[Katastrophenschutz]]“ der Deutschen Bahn.
 
Bei Tunnelbauwerken hat der bauliche Brandschutz aufgrund der dramatischen Tunnelbrände in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Neben der Einhaltung von konstruktiven Regeln wird hier der rechnerische Nachweis (die so genannte „heiße Bemessung“) zunehmend wichtiger. Regelungen zum rechnerischen Nachweis finden sich z. B. in der ENV 1992-1-2, der ZTV-Ing und der „Richtlinie für den Brand- und [[Katastrophenschutz]]“ der Deutschen Bahn.
  
== '''Anlagentechnischer Brandschutz''' ==
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== fgbfg
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Darunter fallen neben den Anlagen zur Bevorratung und Versorgung mit Löschwasser auch Brandmeldeanlagen sowie automatische Feuerlöschanlagen (z. B. in Form von Sprinkleranlagen und Gaslöschanlagen) einschließlich der örtlichen Vorhaltung der zugehörigen Löschmittel. Zu den typischen, dem Brandschutz dienenden gebäudetechnischen Anlagen zählen weiterhin
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'''Rauch- und Wärmeabzugsanlagen (RWA)'''
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'''optische und akustische [[Alarmierungsanlage]]n,'''häufig als Teil der Brandmeldeanlage
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'''Rauchansaugsysteme,''' beispielsweise zur Unterstützung der Rauchdetektion in Fußböden- oder Deckenhohlräumen, die der Leitungsverlegung dienen
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'''Feststellanlagen''' für Rauchschutztüren in [[Fluchtweg]]- und [[Rettungsweg]]en
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'''Fluchttürterminals''' zur Steuerung und Überwachung von ins Freie oder in andere Brandabschnitte führenden Fluchttüren
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die Flucht- und [[Rettungswegbeleuchtung]] als Teil der [[Sicherheitsbeleuchtungsanlage
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manuell zu bedienende Feuerlöscher (so genannte '''Handfeuerlöscher''')
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'''[[Wandhydrant]]''' mit entsprechenden Schlauchanschlüssen als „gebäudeinternes Ende“ trockener oder nasser [[Steigleitung]]en
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'''[[Überdrucklüftungsanlage]]n''' zur weitgehenden Vermeidung des Eindringens von Rauch in Flucht- und Rettungswege (z. B. in die Fluchttreppenhäuser von Hochhäusern)
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'''Schottungen''' für die Durchdringung von Bauteilen mit Anforderungen an den Feuerwiderstand durch Kabelanlagen und Rohre (so genannte Brandschotts) bzw. [[Brandschutzklappe]]n (BSK) zur Schottung infolge der Durchdringung von Bauteilen – wie vor – durch [[Lüftungsleitung]]en und -kanäle.
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Im Zuge der Umnutzung, des Umbaus oder der Erweiterung von Bestandsgebäuden (Fortschreibung und Ertüchtigung des Bestandsschutzes), aber auch bei Neubauten und infolge der weit fortgeschrittenen bautechnischen Möglichkeiten und deren Umsetzung als unmittelbare Manifestation des architektonischen Gestaltungswillens, gewinnen die Anlagen des gebäudetechnischen Brandschutzes zunehmend an Bedeutung.
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Vor allem im Wohnungs- und Gesellschaftsbau dienen sie, abgesehen von den in vergleichsweise geringem Maße bauordnungsrechtlich explizit geforderten gebäudetechnischen Anlagen, in weit größerem Maße der Kompensation von Unzulänglichkeiten beim baulichen Brandschutz. Dieser Entwicklung ist in nicht unwesentlichem Maße die wachsende Technisierung der Gebäude geschuldet, welche von steigenden Kosten für Betrieb, Wartung und Instandhaltung der gebäudetechnischen Anlagen begleitet wird. Allerdings ermöglichen häufig erst Installationen des gebäudetechnischen Brandschutzes als [[Kompensationsmaßnahme]]n für entsprechende bauliche Maßnahmen architektonische Lösungen, die ansonsten im Kontext der bauordnungsrechtlichen Anforderungen unmöglich wären.
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=='''Organisatorischer Brandschutz'''==
 
=='''Organisatorischer Brandschutz'''==

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