Bearbeiten von „Übertragungseinrichtungen“

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==Haftungsprobleme für die Notruf- und Serviceleitstelle (NSL)==
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==Haftungsproblme für die Notruf- und Serviceleitstelle (NSL)==
  
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Ist schon interessant eianml in so konzentrierter Form in allen Artikeln zu dem Thema zu schm kern. Was f r komische Luftschl sser im Zusammenhang mit dem Hotel schon entworfen wurden  bei manchen Dingen kann man ja froh sein da  sie nicht verwirklicht wurden (Abriss von weiteren H usern).Ich rechne eher mit einer Fortsetzung des Trauerspiels Ratskeller Dannenberg
  
 
===Ansprüche des Juweliers auf Schadensersatz===  
 
===Ansprüche des Juweliers auf Schadensersatz===  
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Rechtsfolge: Der Juwelier hat mangels vertraglicher Schlechtleistung keinen Schadensersatzanspruch gegen den Netzprovider.
 
Rechtsfolge: Der Juwelier hat mangels vertraglicher Schlechtleistung keinen Schadensersatzanspruch gegen den Netzprovider.
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===Präventionsmöglichkeiten für Haftungssituationen===
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'''Notruf- und Serviceleitstelle'''
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-Ausstattung mit neuer Technik, Umrüstung der alten bzw. neue AEZ für TCP/IP
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-neues Netz, gute Provider unterstützen - Feedback an Kunden & Errichter geben
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-neue Telekomprodukte auswerten und benutzen
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-Schulung der Mitarbeiter auf neue Produkte
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-NSL schuldet lt. Vertrag grds. nur den „Empfang“ des Alarms, d.h. am Besten explizit einen Haftungsausschluss für Meldewege im Alarm-Service-Vertrag vereinbaren
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Fazit:
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Regelmässige Schulungen der Mitarbeiter und eine ständige Überwachung der Notrufzentrale durch den VdS in Verbindung mit modernster, redundant aufgebauter Technik sind der Garant für die Sicherheit der Kunden Objekte.
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'''Endkunden'''
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-Kauf von neuer Technik, aber aktuelle Trends nicht blind mitmachen, nur darauf achten, den Anschluss nicht zu verpassen
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-sicherer Einbau der Hardware für Alarmübertragungen, so dass Sabotage vermieden wird; z. B. Notstromversorgung, nicht in Reichweite von Kindern etc.
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-sorgfältige Auswahl des Providers, denn der Kunden trägt die Verantwortung für den Transmission-Path und die Netzverfügbarkeit
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-Sondervereinbarung mit Provider über Standfestigkeit des Netzes versuchen zu schließen (VdS bereits versucht - bisher noch keinen Provider gefunden, der dazu bereit wäre)
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Nachdem die Gefahrenmeldung den Ort des Geschehens über das Netz verlassen hat, muss die für die Weiterleitung der Nachricht gewählte Infrastruktur eine sichere uns schnelle Übertragung ermöglichen. Das Internet Protokoll, das immer über die jeweils verfügbaren Netzwerkknotenpunkte versandt wird und so schadhafte Stellen im Netzwerk umgeht, ist dafür ein valider Ansatz. Dennoch muss das Netzwerk über eine Mindestzahl von Knotenpunkten verfügen, damit es nicht aufgrund einzelner Schäden zusammenbricht - die beispielsweise bei terroristischen Aktionen hervorgerufen werden. Die Zentralisierung dieses Netzes durch die Nutzung weniger großer Rechenzentren birgt Gefahren, daher den Netzprovider sorgfältig aussuchen (z.B. durch Providerliste beim VdS)
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'''Facherrichter'''
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-Einsatz neuer Technik, insbesondere IP-fähige Komponenten
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-Schulung der Mitarbeiter auf die neuen Produkte - Anschluss nicht verpas-sen!
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-Umrüstung alter Anlagen
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-Information an die Kunden über neue Produkte und Umrüstbedarf
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-erhöhte Aufklärungspflichten gegenüber den Kunden, insbesondere bei Neubau ist darauf zu achten, nicht noch ein System zu verbauen/empfehlen, welches in der nahen Zukunft wieder unbrauchbar wird, da die Telekom sukzessiv ihre Netzte auf NGN umstellt - hier Trends richtig einschätzen, aber trotzdem Betriebs- und Funktionsstabilität gewährleisten
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-Dokumentation der Aufklärung beim Kunden, um Haftung zu vermeiden
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-Installation nach der VdS-Richtlinie 2311-S1, z.B. Verschlüsselung der Meldungen mit VdS-zugelassenen Verschlüsselungsverfahren (unverschlüsselte Meldungen nur im absolut gesicherten und vom Netzbetreiber schriftlich bestätigten Intranet) und Datenpriorisierung
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-Installation im Überwachungsbereich beim Kunden, mechanisches Sichern der Anschlussdose
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-redundanten Ersatzweg zu IP-Aufschaltungen dringend empfehlen, da die Netzverfügbarkeit im NGN  noch nicht so hoch ist wie bei der Telekom, auch hier Ablehnung am Besten schriftlich bestätigen lassen
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'''Resumeé'''
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Positiv bleibt zu vermerken, dass die Abschaltungen der Telekom die Entwicklung zu digitalen Sicherheitssystem beschleunigt und in manchen Teilen auch zu einer Vereinheitlichung führen kann. Dies könnte sich insbesondere auf der Europäischen Ebene positiv auswirken, denn das neue Netzwerk (NGN) über TCP/IP kennt keine Ländergrenzen und nationale Telekommunikationsdienste-Anbieter mit ihren Spezifika und Inkompatibilitäten.

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