Wassernebel-Sprinklerdüsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Bestehende Anlagen können nach entsprechender Prüfung umgerüstet werden und damit deren Effektivität (Kosten und Löscherfolg) erhöht werden. Besonders auch bei Neuinvestitionen, sollte auf diese Löschmethode zurückgegriffen werden.
 
Bestehende Anlagen können nach entsprechender Prüfung umgerüstet werden und damit deren Effektivität (Kosten und Löscherfolg) erhöht werden. Besonders auch bei Neuinvestitionen, sollte auf diese Löschmethode zurückgegriffen werden.
  
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Version vom 14. Juni 2010, 14:01 Uhr

Welcher Betreiber von Sprinkleranlagen klagt nicht über sehr hohe Wasservorhaltungen und entsprechende Wasserschäden, nach einem Einsatzfall.

Die Anschaffungskosten sind sehr hoch, die Instandhaltung und Betreibung ist sehr intensiv und die Versicherungsprämien für Folgeschäden ebenso.

Wenn man dabei noch bedenkt, dass Sprinkleranlagen mit ihrem hohen Wassereinsatz nur einen Kühleffekt erzielen, dann ist es naheliegend, diese Sprinkleranlagen effizienter zu gestalten.

Solche Nachteile, werden durch den Einsatz von Wassernebelsprinklerdüsen aufgehoben. Bei einem Brandausbruch werden die Wassernebelsprinklerdüsen, thermisch ausgelöst und vernebeln das Wasser sehr fein. Durch die Vernebelung des Löschwassers, wird ein Kühl- und zusätzlich ein Stickeffekt erzielt. Durch die Reaktion mit der Brandwärme entsteht Wasserdampf, der dem Brand die Wärme entzieht (Kühleffekt) und zugleich Sauerstoff verdrängt und die Flammen erstickt.

Durch den Einsatz dieser Löschmethode, kann eine Einsparung von 75 -85 % Löschwasser erzielt werden. Mit dieser bedeutend geringeren Wassermenge, wird auch die Wasserbevorratung minimiert und der Einsatz der Löschanlage, wird effizienter.

Bestehende Anlagen können nach entsprechender Prüfung umgerüstet werden und damit deren Effektivität (Kosten und Löscherfolg) erhöht werden. Besonders auch bei Neuinvestitionen, sollte auf diese Löschmethode zurückgegriffen werden.

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