https://www.brandschutz-wiki.de/index.php?title=Spezial:Neue_Seiten&feed=atom&limit=50&offset=&namespace=0&username=&tagfilter=Brandschutz Wiki - Neue Seiten [de]2024-03-28T11:26:11ZAus Brandschutz WikiMediaWiki 1.23.1https://www.brandschutz-wiki.de/index.php?title=KEVOXKEVOX2020-07-08T07:56:49Z<p>Unternehmensberatung Wenzel: </p>
<hr />
<div>= Allgemeines =<br />
<br />
[[File:Logo kevox.png|200px|Logo KEVOX]]<br /><br />
<br /><br />
KEVOX ist ein mittelständisches Unternehmen für Softwarelösungen mit Firmensitz in Bochum. Schwerpunkt sind Entwicklung und Vertrieb von Software und Apps für Dokumentations- und Verwaltungsaufgaben (z.B. Mängelmanagement) in den technischen Branchen, besonders im Brandschutz, Arbeitsschutz und Baubereich. Im Jahre 2010 war das Bochumer Unternehmen das erste, das digitale Dokumentationslösungen dieser Art auf dem Markt präsentierte.<br /><br />
<br /><br />
Seitdem erfolgt eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Dokumentationslösungen, die sich an den Anforderungen der technischen Branchen und dem digitalen Fortschritt orientiert. Die Entwicklung der Programme erfolgt in Deutschland und unternehmensintern. Hauptprodukt ist eine umfassende Dokumentationssoftware für PCs und Server. Für den mobilen Einsatz auf Smartphones und Tablets gibt es eine App, die eine rasche Erfassung und Übermittlung von Daten vor Ort erlaubt. Die App kann sowohl eigenständig als auch zusammen mit der Dokumentationssoftware verwendet werden.<br /><br />
<br /><br />
Im Rahmen des Corona-Krisenmanagements stellt KEVOX seine prämierte GO-App(1) bis Juli 2020 Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen kostenfrei zur Verfügung.(2)<br />
<br />
= Produkte und Dienstleistungen =<br />
<br />
== KEVOX Management ==<br />
<br />
KEVOX Management ist eine umfassende Dokumentationssoftware für alle Branchen, die mit baulichen Tätigkeiten, technischen Überprüfungen, Mängeldokumentation sowie Instandhaltung befasst sind. Die Datenverarbeitung erfolgt auf dem PC oder einem Server. Zu den Funktionen zählen:<br />
<br />
<ul><br />
<li> Erfassung, Speicherung und Auswertung von Daten</li><br />
<li> Aufgabenmanagement</li><br />
<li> Mängelmanagement</li><br />
<li> Dokumentationsmanagement</li><br />
<li> Automatische Erstellung von Berichten, Protokollen sowie Gutachten/</li><br />
<li> Erstellung von Plänen und Aufgabenplänen</li><br />
<li> Fotodokumentation</li><br />
<li> Digitale Checklisten und Formulare</li><br />
<li> Verortung der Sachverhalte auf Plänen anhand von Normsymbolen</li><br />
<li> Zusammenführung und Management aller Daten aus den Apps Einsatzgebiete von KEVOX Management</li><br />
</ul><br />
<br />
<br />
'''Einsatzgebiete von KEVOX Management'''<br />
<br />
Aufgrund der umfassenden Funktionalität lässt sich die Dokumentationslösung in allen Bereichen einsetzen, in denen Mängel und Aufgaben verwaltet werden und rechtssichere Nachweise eine Rolle spielen:<br />
<br />
<ul><br />
<li>Brandschutzdokumentation (im vorbeugenden Brandschutz)</li><br />
<li>Arbeitsschutz- & Arbeitssicherheit</li><br />
<li>Baudokumentation</li><br />
<li>Mängelmanagement</li><br />
<li>Instandhaltung</li><br />
</ul><br />
<br />
<br />
'''Verwendung als Brandschutzsoftware'''<br />
<br />
Die Funktionen der Dokumentationssoftware deckt die vielfältigen Aufgaben ab, die im Zusammenhang mit den Brandschutz-Vorschriften entstehen.(3) Von der Planung eines tragfähigen Brandschutzkonzepts über die Umsetzung während der Bauphase bis hin zu den regelmäßigen Aufgaben nach Bauende. Mängeldokumentation sowie Listen für Wartungs-, Kontroll- und Prüfaufgaben gehören zu den Standardfunktionen. Das Berichtswesen ist zeitsparend automatisiert. Die mobile Brandschutz-App übermittelt die aktuellen Daten bei Kontrollen und Begehungen.<br />
<br />
Die Brandschutzsoftware ist so ausgelegt, dass sie einen Brandschutzbeauftragten bei der Erfüllung seiner festgesetzten Aufgaben(4) unterstützt. Sie hilft unter anderem bei der Erfassung und Verwaltung brandschutzrelevanter Bauteile sowie bei der Durchführung wichtiger Kontroll- und Instandhaltungsaufgaben. Die präzise und gut nachvollziehbare Brandschutzdokumentation kann bei Rechtsstreitigkeiten als Beweis dienen.<br />
<br />
<br />
== KEVOX GO ==<br />
<br />
Die Dokumentationsapp ist für den mobilen Einsatz vor Ort konzipiert. Über das Mobilgerät können Mitarbeiter die aktuellen Aufgaben, Mängel, Pläne und Checklisten abrufen. Prüf- und Kontrollergebnisse lassen sich ebenso in der Cloud speichern wie Fotos, die den aktuellen Zustand von Anlagen, Gebäuden oder Objekten dokumentieren. Alle Daten können aus der Cloud auf die eigenen Server übernommen werden. Das geht durch den Import in die KEVOX Management Software.<br />
<br />
<br />
== KEVOX Stock ==<br />
<br />
KEVOX Stock ist eine herstellerübergreifende, zentrale Suchmaschine für Bauteile und ihre zugehörigen Dokumente. Über die Plattform lassen sich Bauteile mit allen verfügbaren Herstellerinformationen (z.B. Montageanleitung, Zulassung) und Dokumentationen abrufen und downloaden.<br />
<br />
<br />
<br />
= Preise und Auszeichnungen =<br />
<br />
2014: Bestes Produkt in der Kategorie organisatorischer Brandschutz (Leserabstimmung des Fachmagazins Feuertrutz); Security Essen Innovation Silver Award<br /><br />
2014: Feuertrutz Produkt des Jahres Kategorie organisatorischer Brandschutz (KEVOX Management)<br /><br />
2015: Shortlist Platzierung für das Feuertrutz Produkt des Jahres (unter den drei Besten)<br /><br />
2016: Shortlist Platzierung für das Feuertrutz Produkt des Jahres (unter den drei Besten)<br /><br />
2017: Shortlist Platzierung für das Feuertrutz Produkt des Jahres (unter den drei Besten)<br /><br />
2018: Feuertrutz Produkt des Jahres Kategorie organisatorischer Brandschutz (KEVOX GO-App)<br /> <br />
2019: Shortlist Platzierung für das Feuertrutz Produkt des Jahres (unter den drei Besten)<br /><br />
<br />
<br />
<br />
= Weblinks =<br />
<br />
Unternehmen: https://www.kevox.de<br /><br />
Brandschutz: https://www.kevox.de/software/brandschutz<br /><br />
KEVOX Stock: https://stock.kevox.de<br /><br />
Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCfMCMfUMvMfMJ83Nbtx1ZzA<br />
<br />
<br />
(1) https://www.feuertrutz.de/brandschutz-des-jahres-2018-produkte/150/58056/<br /><br />
(2) https://www.feuertrutz.de/doku-app-kevox-go-kostenfrei-fuer-krankenhaeuser-bis-ende-juli-2020/150/75834/<br /><br />
(3) https://www.feuertrutz.de/softwareloesungen-im-brandschutz/150/71583/<br /><br />
(4) https://www.amazon.de/Erkl%C3%A4rung-Aufgaben-Brandschutzbeauftragten-Informationen-Brandschutzbeauftragung/dp/1703980182<br /><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Brandschutzfirmen]]</div>Unternehmensberatung Wenzelhttps://www.brandschutz-wiki.de/index.php?title=NHO_L%C3%B6schanlageNHO Löschanlage2019-03-10T01:00:24Z<p>Guhi: </p>
<hr />
<div>==Wirkungsweise==<br />
Zu den weltweit neuesten Feuerlöschverfahren zählt das NHO – Löschsystem. Nur 1,2 % Wasser im Vergleich zu Sprinkleranlagen<br />
<br />
Es handelt sich um ein Zweistoff – Löschverfahren, wobei in einer Düse gleichzeitig Stickstoff und in dessen Massenstrom, Feinst – Wassernebel zugemischt wird. Dieses N2/H2O Gemisch wird dabei gleichmäßig im Raum verteilt (Waschhauseffekt), so dass in kürzester Zeit, alle Flammen gelöscht werden.<br />
<br />
Wasser ist weltweit das älteste, am häufigsten eingesetzte und am meistens verfügbare Löschmittel. Aber Wasser ist am Einsatzort nicht immer unbegrenzt zur Verfügung. Damit sind folgende Einschränkungen gemeint<br />
<br />
Heißgebiete wie Arabien, o.a.<br />
Gebiete mit eingeschränkter Wasserversorgung<br />
Objekte wo keine große Wasservorhaltung möglich ist <br />
Es ist ungiftig und umweltneutral.<br />
<br />
Wassernebel verfügt über drei wichtige Bekämpfungsmechanismen<br />
<br />
* Kühlung<br />
Beim Verdampfen bindet Wasser mehr Wärme als jedes andere Brandbekämpfungsmittel.<br />
<br />
* Inertisierung<br />
Beim Verdampfen vervielfacht sich das Volumen von Wasser um 1.700-fache, wobei der Sauerstoff in der Luftschicht zwischen dem Brandherd und der Umgebungsluft verdrängt wird.<br />
Abschirmung der Strahlungswärme, durch den Wassernebel.<br />
* Rauch und Partikelbindung<br />
* Der Sauerstoffgehalt der Luft, wird unter 15% gesenkt.<br />
<br />
<br />
<br />
Die Verdampfungsrate von Wasser hängt von der Größe ihrer Oberfläche ab.<br />
<br />
Z.B. Wasser in einem Eimer verdampft langsamer als die gleiche Wassermenge, die sich als dünne Schicht auf dem Boden befindet.<br />
<br />
Die Oberfläche der Wassermoleküle kann deutlich vergrößert werden, indem man Wasser in Tropfenform verfügbar macht. Je kleiner der Wassertropfen, desto höher die Verdampfungsrate, was zu einer effizienten Kühlung und lokalen Inertisierung führt.<br />
<br />
Eine dichte Schicht aus Wassertropfen absorbiert und blockiert die Strahlungswärme sehr effektiv. Die Größe des Wassertropfens hat einen deutlichen Effekt auf das Löschverhalten.<br />
<br />
Wird die Tropfengröße um den Faktor 10 verringert, steigt die Oberfläche (und somit die Verdampfungsrate) um den Faktor 10 und die Anzahl der Tröpfchen um den Faktor 1000. Daher benötigt ein Wassernebel – System für dieselbe Kühlungs- und Inertisierungseffizienz eines herkömmlichen Wassersprinklersystems, deutlich weniger Wasser (ca. 10 Prozent). Das System schützt außerdem die Umgebung vor der Wärmestrahlung.<br />
<br />
Abhängig vom Anwendungsbereich dient das NHO Wassernebel-Brandschutzsystem dem Löschen von Flüssigkeits- und Gasbränden (Brandklasse B, C und F), sowie dem Unterdrücken und der Kontrolle von Feststoffbränden (Brandklasse A – z.B. Kunststoffe).<br />
<br />
Durch FM wurden zahlreiche Löschversuche in dieser Schwerpunktanwendung (Polypropylen) erfolgreich durchgeführt.<br />
<br />
Maßgeblich unterstützt und in der Löschwirkung wesentlich erhöht wird dieser Wassernebel durch die Zumischung von Stickstoff, bei Beibehaltung des atmosphärischen Druckes. Somit sind, wie sonst bei Stickstofflöschanlagen üblich, weder sehr dichte Wände noch Druckentlastungseinrichtungen erforderlich.<br />
<br />
==Vorteile==<br />
<br />
* Sehr geringe Wassermenge beim Löschen und in der Vorhaltung (nur 1,2% gegenüber Sprinkleranlagen)<br />
* Keine Druckentlastung notwendig<br />
* Keine gasdichten Wände<br />
* Geringer Energieverbrauch bei Löschen (keine großen Pumpen)<br />
* Geringe Investitionskosten<br />
* Schnellere Installation<br />
* Keine oder nur geringe Kollateralschäden<br />
* Keine oder nur geringe Kontamination der Umgebung, durch Massen von Löschwasser<br />
* Rauchbindung<br />
* auch bei sehr hohen Räumen/Hallen möglich<br />
* Löschen mit wenig Wasser<br />
<br />
<br />
==Anwendung==<br />
<br />
* Labore <br />
* Schutzräume<br />
* Archive <br />
* Garagen <br />
* Museum<br />
* Atrium <br />
* Hydraulikkeller <br />
* Serverraum<br />
* Aufgest. Fußboden <br />
* Kabelkanäle <br />
* Schaltwarte<br />
* Baudenkmäler <br />
* Kirchendächer <br />
* Schlösser<br />
* Bibliotheken <br />
* Krankenhäuser <br />
* Studios<br />
* Bunkerschutz <br />
* Kunststoff – Produktion <br />
* Tierhaltung<br />
* Depot <br />
* Labor <br />
* Theater<br />
* Druckereien <br />
* Lackierereien <br />
* Turm<br />
* Erodiermaschinen <br />
* Lüfterzentralen <br />
* Zwischendecken<br />
* Galerien <br />
* Messen <br />
* Luxuswohnungen<br />
* Galvanisierungen <br />
* Mittelspannung <br />
* Kunstarchive<br />
<br />
<br />
Weitere Infos auf der folgenden Website --> brandschutz-knopf.de<br />
<br />
----</div>Guhihttps://www.brandschutz-wiki.de/index.php?title=AnsaugrauchmelderAnsaugrauchmelder2016-11-14T07:33:47Z<p>194.25.82.244: ausgebaut</p>
<hr />
<div>=Ansaugrauchmelder=<br />
[[Datei:Ansaugrauchmelder.png|left|thumb|200px|Grafik: Honeywell Fire and Security]]<br />
<br style="clear:both;"/><br />
<br />
Ein Ansaugrauchmelder (Abkürzung: [[ARM]], vor 2009 auch [[Rauchansaugsystem]] bzw. [[RAS]]) ist Teil eines [[Brandmeldesystem]]s und besteht mindestens aus einer Auswerteeinheit mit einem oder zwei Detektoren für die Brandkenngröße Rauch, dem Ansaugrohr und den Ansaugöffnungen. Zusätzlich kann noch, für den jeweiligen [[Ansaugrauchmelder]] zugelassenes, Zubehör (Filter, Kondensatabscheider, Rohrreinigungssysteme etc.) eingesetzt werden.<br />
<br />
=Funktion des Gesamtsystems=<br />
Ein Ventilator oder eine Vakuumpumpe saugt permanent über Ansaugrohre Luftproben aus dem Überwachungsbereich zur Auswerteeinheit. Ein Detektor prüft die Luftproben auf darin enthaltene Mengen von Rauch. Übersteigt die gemessene [[Rauchkonzentration]] einen festgelegten Wert so löst das System Brandalarm aus.<br />
<br />
=Aufbau Ansaugrauchmelder=<br />
Moderne Ansaugrauchmelder sind modular aufgebaut. Sie enthalten den Ansauglüfter bzw. –pumpe, eine Hauptplatine, die Luftstromsensorik sowie Detektoren zur Erkennung von Rauch.<br /><br />
<br /><br />
Seit Juli 2009 werden Ansaugrauchmeldesysteme nach der europäischen Norm EN 54-20 geprüft. Die EN 54-20 ist eine Produktnorm zur Prüfung von Ansaugrauchmeldern, sie enthält aber auch Definitionen zur Planung (Klassifizierung A, B, C) und die Festlegung der Prüfnorm für die Rohrsysteme DIN 61386-1; Klasse 1131.<br />
<br />
=Aufbau Detektor(en)=<br />
Je nach Hersteller werden entweder unterschiedlich sensible Detektoren eingesetzt oder mittels Software bzw. Schaltern die Empfindlichkeit anwendungsbezogen eingestellt.. Bei den meisten Detektoren wird mit Hilfe einer LED oder einem Laser als Lichtquelle ein optischer Streulichtmelder realisiert. Mehrere Auswertestufen und eine Frühwarnung durch einstellbare Voralarm-Schwellen erhöhen die Detektionssicherheit und ermöglichen gestufte Alarmkonzepte für die jeweilige Anwendung.<br />
<br />
=Ansaugrohr/Zubehör=<br />
<p>Als Ansaugrohr-Leitungen müssen Rohre mit einer Prüfung nach EN 61386-1, Klasse 1131 (siehe EN54-20) verwendet werden. Meistens bietet der Hersteller eine Auswahl mit allem Zubehör wie z.B. spezielle Ansaugstellen, Muffen, T-Stücke, Endkappen, Klebstoffe usw. an. Diese Ansaugrohre können mit unterschiedlichen Formen (als gerades I-förmiges Rohr, U-förmig mit zwei Abzweigungen, oder auch M-förmig mit drei Rohrzweigen uvm.) ausgeführt werden, um sie der Geometrie des Überwachungsbereichs optimal anzupassen.</p> <br />
<p>Die Anschlussmöglichkeiten (Anzahl, Rohrdurchmesser/-längen) der Ansaugrohre an den Ansaugmelder sind herstellerbedingt sehr unterschiedlich. Ein besonderer Vorteil von Ansaugrauchmeldern ist hierbei durch den Einsatz von Zubehör die Luft durch Filter zu reinigen oder zu entfeuchten; dieses ermöglicht den Einsatz in schwierigen Umgebungsbedingungen und maximiert die Lebensdauer des Ansaugrauchmelders. Darüber hinaus kann das Rohrsystem selbst durch Druckluft oder aussaugen (bei trockenem Staub) innen gereinigt werden. In Deutschland wird die Projektierung der Ansaugpunkte gemäß den Vorschriften VdS 2095 oder der DIN VDE 0833-2 vorgenommen und die dort in Tabelle 2 definierten Werte für die Überwachungsfläche je Ansaugpunkt genutzt. Ein Ansaugpunkt wird dabei wie ein punktförmiger Rauchmelder behandelt. Ein Ansaugrauchmelder mit einem [[Detektor]] oder mit einer gemeinsamen [[Luftführung]] mehrerer Detektorkammern kann bis zu 1.600m² überwachen.</p><br />
<p>Die Projektierungen des Gesamtsystems (Ansaugrauchmelder, Zubehör und Ansaugrohr) werden gemäß den in der EN54-20 definierten Sensibilitätsklassen A (sehr hohe Empfindlichkeit), B (erhöhte Empfindlichkeit) und C (normale Empfindlichkeit) individuell auf die Anforderungen des Projektes angepasst.</p><br />
<br />
<br />
=Anwendungen=<br />
Ansaugrauchmelder haben einen festen Platz in der [[Überwachung]] vieler Bereiche gefunden. Diese reichen von Tiefkühllagern bis hin zur Saunaüberwachung und von Reinsträumen für die Chipproduktion/Laboren bis hin zur staubigen Recyclinganlage mit hoher Luftfeuchtigkeit. Felix Heck<br />
Weitere Applikationen für Ansaugrauchmelder: Rechenzentren / Serverräume (EDV-Raum- und Objektüberwachung), große offene Hallen (Messe, Bahnhöfe, Bahn- und Flugzeugwartungshallen uvm.) Flughäfen, Elektroschränke, Hochregallager, , Zwischen- und Hohlböden, Krankenhäusern, Aufzugs-/Kabelschächte, Transformatorräume sowie im Kulturgüterschutz und überall dort, wo die Ästhetik (keine sichtbaren Melder) eine große Rolle spielt, z.B. in Museen, Kirchen, Schlössern, usw. <br />
<p>&nbsp;</p><br />
<p>''Autor: Felix Heck, Business Development Manager FAAST, Honeywell''</p></div>Adminhttps://www.brandschutz-wiki.de/index.php?title=AE_W%C3%B6rner_GmbHAE Wörner GmbH2016-08-05T12:40:20Z<p>217.91.248.164: </p>
<hr />
<div>== Kontakt ==<br />
[[File:Mail-Anhang.jpeg|Logo AW Wörner GmbH]]<br />
<br />
AE Wörner GmbH<br /><br />
<br /><br />
Ketscher Str. 2<br /><br />
68766 Hockenheim<br />
<br />
<b>Telefon:</b> +49 6205 16127<br /><br />
<b>Telefax:</b> +49 6205 306417<br /><br />
<b>E-Mail:</b> info@firma-aew.de<br /><br />
<b>Web:</b> [http://www.firma-aew.de www.firma-aew.de] <br /><br />
<br />
== Leistungen und Service ==<br />
<br />
<p><b>FORDERN SIE UNS! AE Wörner GmbH – FACHGERECHT UND SICHER ALLES AUS EINER HAND:</b><br /><br />
Ganz gleich, ob es um Konzeptionierung, Erweiterung oder um Phasen nach DIN 14675 geht – mit uns als zertifizierte Fachfirma sind Sie auf der sicheren Seite!</p><br />
<br />
Zertifiziert nach DIN 14675 für BMA und SAA für die Phasen:<br />
<ul><br />
<li>Planung</li><br />
<li>Projektierung</li><br />
<li>Montage und Installation</li><br />
<li>Inbetriebsetzung</li><br />
<li>Abnahme</li><br />
<li>Instandhaltung</li><br />
</ul><br />
<p>von Gefahrenmeldesystemen / Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung wie:</p><br />
<ul><br />
<li>Brandmeldeanlagen BMA</li><br />
<li>Sprachalarmanlagen SAA und Beschallungsanlagen ENS</li><br />
<li>Türsteuerungen FSA</li><br />
<li>Alarmübertragungseinrichtungen</li><br />
</ul><br />
<p>sowie</p><br />
<ul style="margin-bottom: 20px;"><br />
<li>übergeordnete Visualisierungen</li><br />
<li>Fernmeldetätigkeiten in kleinem Umfang</li><br />
<li>Erstellen von CAD Basics</li><br />
</ul><br />
<br />
'''AUSGEZEICHNET – AE Wörner GmbH! VIELE GRÜNDE SPRECHEN FÜR IHRE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG:'''<br />
<br />
<ul><br />
<li><b>Zertifizierung nach DIN 14675 für Brandmeldeanlagen und Sprachalarmanlagen (BMA + SAA)</b></li><br />
<li><b>Open VPN / DAS MASC-Konzept (Remotesystem für Brandmeldeanlagen):</b><br /><br />
Einen von außen nicht einsehbaren, gesicherten und frei erweiterbaren Zugang zu Ihren Endgeräten über unseren MASC Dienst = Multi Access Solution Cloud.<br /><br />
Das System besteht aus einem Multi Service Router als Komponente + P12-Zertifikat + Anlagen-Hardware.</li><br />
<li><b>Keinen DSL-Anschluss? – Kein Problem!</b><br /><br />
An Betriebsorten ohne DSL-Anschluss Zugang, Zugriff auf eine Brandmeldeanlage aus der Integralwelt über ein Mobilfunknetz.</li><br />
<li><b>Egal wo – Egal wann …</b><br /><br />
Für Servicezwecke kann von jedem PC mit Internetzugang und dem Open VPN-Service Client aus der Ferne auf die Bedienoberfläche einer Brandmeldeanlage aus der Integralwelt zugegriffen werden.</li><br />
<li><b>Qualifiziertes Fachwissen, hochwertige Produkte, erstklassigen Kundenservice:</b><br /> <br />
Wir zeichnen uns durch hohe Kompetenz und überdurchschnittliche Servicequalität aus. Zudem streben wir an, dass Sie weitgehend unabhängig bleiben und späteren Entwicklungen – auch ohne IT-Spezialisten – gewachsen sind.</li><br />
</ul><br />
<br />
<br />
[[Kategorie:Brandschutzfirmen]]</div>Unternehmensberatung Wenzelhttps://www.brandschutz-wiki.de/index.php?title=WAGNER_Group_GmbHWAGNER Group GmbH2016-06-30T11:14:35Z<p>212.184.91.210: /* Standorte */</p>
<hr />
<div>= Allgemeines =<br />
[[File:Logo_wagner.gif|Logo WAGNER Group GmbH]]<br />
<br />
<br />
Die WAGNER Group GmbH, vor allem als WAGNER bekannt, ist ein deutsches inhabergeführtes Familienunternehmen mit Hauptsitz in Langenhagen bei Hannover. Gegründet 1976 in Winsen an der Aller, ist WAGNER ein führender Hersteller von Brandschutzlösungen. Als internationaler System- und Lösungsanbieter entwickelt und realisiert WAGNER technische Brandschutzanlagen. Mit maßgeschneiderten Lösungen zu Brandvermeidung, Brandfrüherkennung, Brandbekämpfung und Gefahrenmanagement schützen WAGNERs Systeme vor Brandrisiken. Der Brandschutzexperte aus Langenhagen bietet seinen Kunden von der Planung und Projektierung über den Anlagenbau bis hin zur Instandhaltung alles aus einer Hand. Getreu dem Slogan WAGNERs: Die bessere Lösung im Brandschutz. <br />
<br />
== Unternehmensstruktur ==<br />
<br />
Der Stammsitz der WAGNER Group GmbH befindet sich in Langenhagen bei Hannover. Folgende Tochtergesellschaften gehören zur WAGNER Group:<br />
* Wagner Austria GmbH, Korneuburg, Österreich<br />
* Wagner Nederland B.V., Utrecht, Niederlande<br />
* Wagner UK Limited, Cambridge, Großbritannien<br />
* Wagner Poland Sp. z. o .o ., Warschau, Polen<br />
* Wagner Products GmbH, Langenhagen, Deutschland<br />
* Wagner Bayern GmbH, München, Deutschland<br />
* Wagner Schweiz AG, Wallisellen, Schweiz<br />
* Wagner Fire Safety Inc., USA<br />
* Wagner Fire Safety Canada Ltd., Kanada<br />
* OOO Wagner RU, Moskau, Russland<br />
<br />
== Meilensteine ==<br />
<br />
'''WAGNER Group GmbH'''<br />
<br />
* 1976 - der Anfang: Diplom-Ingenieur Werner Wagner gründet das Ingenieurbüro für Einbruchmeldetechnik in Winsen (Aller). <br />
* 1982 - der erste Großauftrag: Die Firma entwickelt und realisiert ein Einbruchmeldekonzept zum Schutz der gesamten Außenanlagen des atomaren Zwischenlagers in Gorleben mit Freilandüberwachung, die selbst ein GSG9-Trupp nicht überwinden konnte. Der Startschuss für eine steile Karriere. <br />
* 1994 - Vorreiter im Bereich Löschtechnik: Wagner führt als erster deutscher Anbieter mit VdS-System- und Errichterzulassung Stickstoff als natürliches Löschmittel in den Markt ein.<br />
* 1997 - Revolution der Brandfrüherkennung: Nach mehrjährigem Anlagenbau von zahlreichen Brandmeldeanlagen in Rechenzentren beschließt Wagner eigene Ansaugrauchmelder zu entwickeln, die hoch sensibel und zuverlässig geringste Rauchpartikel detektieren können.<br />
* 2000 - Wagner wird international: Die erste ausländische Tochtergesellschaft wird in Österreich gegründet.<br />
* 2003 - Wagner schützt Hochsicherheitsbereich: Wagner spezialisiert sich mehr und mehr auf IT-Sicherheitskonzepte. In München wird ein Rechenzentrum mit allen dazugehörigen Technikbereichen durch eine OxyReduct®-Mehrbereichsanlage geschützt. Das Konzept umfasst den Schutz von 25 Räumen.<br />
* 2004 - Wagner schützt Telekom-Anlagen: Vor über zehn Jahren bekam Wagner den ersten Auftrag, die technischen Anlagen der Telekom durch Ansaugrauchmelder der Titanus®-Familie zu schützen. Mit Erfolg: Noch heute sind die Unternehmen eng verbunden.<br />
* 2009 - Titanus®-Systeme im All: Optimale Sicherheit für die Crew und die Technik: Das Ansaugrauchmeldesystem Titanus® Micro·Sens wird in der ISS Raumstation genutzt, um die hoch technologischen und sehr sensiblen Labor- und Messgeräte vor einem Brand zu schützen.<br />
* 2013 – preisverdächtig: Zum 2. Mal in Folge gewinnt Wagner den Deutschen Rechenzentrumspreis. Titanus® Multi·Sens erhält den Preis in der Kategorie Sicherheit. Im selben Jahr wird OxyReduct® Compact mit dem Innovationspreis der Préventica ausgezeichnet.<br />
* 2015 - Brandvermeidung im größten Tiefkühllager der Welt: Für den Kunden Preferred Freezer wurde die OxyReduct®-Technologie erstmals in die USA exportiert: 1,05 Mio. m³ Lagervolumen im vollautomatisierten Hochregallager werden mittels der neu entwickelten PSA-Sauerstoffreduktionsanlage geschützt.<br />
* 2016 - neue Technologie erkennt, was brennt. Titanus® Multi·Sens kommt auf den Markt.<br />
<br />
= Produkte und Dienstleistungen =<br />
<br />
* Brandvermeidung mit OxyReduct® Sauerstoffreduktionsanlagen<br />
* Brandfrüherkennung mit TITANUS® Ansaugrauchmelder<br />
* Brandmeldeanlagen<br />
* Brandbekämpfung FirExting® Gaslöschanlagen<br />
* Gefahrenmanagement VisuLAN® Software<br />
<br />
= Standorte =<br />
<br />
Neben dem Hauptsitz in Langenhagen bei Hannover verfügt die WAGNER Group GmbH über weitere bundesweite Standorte in Gosen, Hamburg, Ingersheim, Köln, Mülheim an der Ruhr, Ober-Mörlen, München und Wiedemar. Weitere internationale Büros gibt es in den Niederlanden, Großbritannien, Österreich, Polen, Russland, Schweiz, Singapur, Kanada und USA.<br />
<br />
= Weblinks =<br />
<br />
* [http://www.wagner.de Homepage WAGNER Group GmbH]<br />
<br />
[[Kategorie:Brandschutzfirmen]]</div>Adminhttps://www.brandschutz-wiki.de/index.php?title=Vakuum_L%C3%B6schanlageVakuum Löschanlage2015-09-11T09:28:27Z<p>Guhi: Die Seite wurde neu angelegt: „== '''Vakuum Löschanlage''' == Ein erst vor kurzen neu entwickeltes Löschverfahren ist das Vakuum-Feuerlöschverfahren. Mit verhältnismäßig geringem Auf…“</p>
<hr />
<div>== '''Vakuum Löschanlage''' ==<br />
<br />
<br />
Ein erst vor kurzen neu entwickeltes Löschverfahren ist das Vakuum-Feuerlöschverfahren. Mit verhältnismäßig geringem Aufwand wird im Brandfall dem Feuer relativ schnell Sauerstoff entzogen.<br />
<br />
Brände entstehen durch die zeitliche und räumliche Koinzidenz von brennbaren Stoffen, Sauerstoff und Zündenergie (die meisten exothermen Reaktionen benötigen diese Zündenergie). <br />
<br />
Bei einem Entstehungsbrand wird nun mittels einer Vakuumlöschanlage in einem definierten Raumvolumen ein Teil (etwa 50 %) der Luft bzw. des atmosphärischen Luftdrucks (1.000 hPa bzw. 100.000 Pa) entfernt, so dass nur noch ein Teildruck von etwa 50.000 Pa bleibt. <br />
<br />
Dieser Luftdruck entspricht einer atmosphärischen Höhe von ca. 6.000 m und reicht nicht mehr zur Aufrechterhaltung einer exothermen Oxidationsreaktion aus. Die Oxidation kommt mangels Sauerstoffnachschubs zum Stillstand. Somit wird auch keine Wärme mehr produziert. <br />
<br />
Der Brand erlischt augenblicklich.<br />
<br />
<br />
== '''Besonderheiten:''' ==<br />
<br />
<br />
Schaltschränke und Serverracks müssten für den Anschluss an ein Vakuumlöschsystem konstruktiv ausgebildet sein, um einerseits überhaupt ein (Teil-)Vakuum bilden und halten zu können und andererseits um der Belastung des Luftdruckunterschiedes Stand zu halten. <br />
<br />
Vorhandene Lüftungsöffnungen müssten also mit Klappen versehen sein, die sich im Brandfall bzw. Vakuumfall schließen und durch den Luftdruckunterschied selbstabdichtend angepresst werden. <br />
<br />
Die Gehäuse müssten durch Querversteifungen ausreichend stabilisiert werden.<br />
<br />
Das Innere eines einfachen Haushaltstaubsaugers z.B. (engl. = vacuum cleaner) hat im Betrieb unter Volllast auch ein etwa 50%iges Teilvakuum. Bei sehr großen Raumvolumina (z.B. Hochregallager) könnte mit Hilfe von 1 bis 2 Gasturbinen (modifizierte Turbofan-Triebwerke) das entsprechende Luftvolumen in wenigen Minuten bewältigt werden und der Luftdruck auf die Hälfte des Normalluftdrucks abgesenkt werden.<br />
<br />
Dass ein Flugzeugtriebwerk dazu fähig ist, beweist die Tatsache, dass die Luftdruckerhöhung für die Druckkabine (in ca. 12.000 m Höhe herrscht während des Fluges ein Luftdruck wie in ca. 3.000 m) bei den meisten Flugzeugen aus der Zapfluftleitung des Niederdruck-Axialverdichters entnommen wird.<br />
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== '''Anwendungen:''' ==<br />
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- Inneres von Schaltschränken<br />
- Inneres von Serverracks<br />
- Kleine Serverräume<br />
- OP-Räume<br />
- Rein(st)räume<br />
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== '''Vorteile:''' ==<br />
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- Die Löschung hinterlässt ABSOLUT KEINE SCHÄDEN, ganz egal um welche Objekte es sich handelt,<br />
- Minimierung von Nutzungs-und Produktionsausfällen und/ oder Lagerverlusten und damit verbundenen wirtschaftlichen Konsequenzen,<br />
- ist für Menschen nicht gefährlich, wenn die Vorwarnzeiten eingehalten werden; der Luftdruck von 50.000 Pa ist kurzfristig nicht letal.<br />
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Weitere Infos finden Sie auf der Website --> [http://www.brandschutz-knopf.de]</div>Guhihttps://www.brandschutz-wiki.de/index.php?title=Rauchmelder,_punktf%C3%B6rmigRauchmelder, punktförmig2015-06-02T07:13:30Z<p>109.44.3.164: /* Rauchmelder */ etwas mehr</p>
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== '''Rauchmelder''' ==<br />
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Rauchmelder ([[RM]]) verwenden verschiedene physikalische Effekte zur Erkennung von [[Brandrauch]]<br />
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'''Optische bzw. photoelektrische Rauchmelder'''<br />
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Die gängigsten Brandmelder sind die [[optisch]]en bzw. [[photoelektrisch]]en Rauchmelder. Diese arbeiten nach dem [[Streulichtverfahren]] (Tyndall Effekt): Klare Luft reflektiert praktisch kein Licht. Befinden sich aber [[Rauchpartikel]] in der Luft und somit in der optischen Kammer (1) des Rauchmelders, so wird ein von einer Infrarotdiode (LED) ausgesandter Prüf-Lichtstrahl an den Rauchpartikeln gestreut. Ein Teil dieses Streulichtes fällt dann auf einen lichtempfindlichen Sensor (Fotodiode), der nicht direkt vom Lichtstrahl beleuchtet wird, und der Rauchmelder spricht an. Ohne (Rauch-)Partikel in der Luft kann der Prüf-Lichtstrahl die Fotodiode nicht erreichen; die Beleuchtung des Sensors durch von den Gehäusewänden reflektiertes Licht der Leuchtdiode oder von außen eindringendes Fremdlicht wird durch das Labyrinth aus schwarzem, nicht reflektierendem Material verhindert. Optische Rauchmelder werden bevorzugt angewendet, wenn mit vorwiegend kaltem Rauch bei Brandausbruch (Schwelbrand) zu rechnen ist.<br />
Bei einem Lasermelder wird statt einer einfachen [[Leuchtdiode]] (LED) mit einer sehr hellen [[Laserdiode]] gearbeitet. Dieses System erkennt schon geringste Partikel-Einstreuungen.<br />
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'''Ionisationsrauchmelder'''<br />
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Alternativ werden auch sogenannte [[Ionisationsrauchmelder]] eingesetzt. Diese arbeiten mit einem radioaktiven Strahler, meist Am und können unsichtbare, das heißt kaum reflektierende, Rauchpartikel erkennen. Im Normalzustand erzeugen die Alphastrahlen der radioaktiven Quelle zwischen zwei geladenen Metallplatten in der Luft Ionen, so dass Strom zwischen den Platten fließen kann. Wenn Rauchpartikel zwischen die Platten gelangen, fangen diese einen Teil der Ionen durch elektrostatische Anziehung ein, wodurch die Leitfähigkeit der Luft verringert und somit der Strom kleiner wird. Bei Verringerung des Stromflusses schlägt der Ionisationsmelder Alarm.<br />
Wegen der [[Radioaktivität]] werden Ionisationsrauchmelder allerdings nur noch in Sonderfällen eingesetzt, da die Auflagen sehr streng sind. Das Gefährdungspotenzial eines einzelnen Melders ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Entsorgung jedoch gering. Ungeöffnet sind Ionisationsmelder mit Alpha- oder Betastrahlern völlig ungefährlich, da keine Strahlung nach außen gelangt, im Brandfall muss aber der Brandschutt nach verschollenen Brandmeldern abgesucht werden. Wenn nicht alle Melder gefunden werden, muss der gesamte Brandschutt nach den [[Strahlenschutzverordnung]] (zumindest im EU-Raum) als Sondermüll entsorgt werden, was auch zu erheblichen Mehrkosten nach einem Einsatz der Feuerwehr führt. Das Suchen der Melder ist aber nicht immer sehr einfach. Mit Geigerzählern hat man kaum eine Chance, sie unter einer Schicht mit einer Stärke von einigen Zentimetern zu finden. Daher ist es meist besser, man sucht das Gelände entsprechend dem Brandschutzplan visuell nach dem vermissten Melder ab.<br />
Am weitesten verbreitet sind Ionisationsrauchmelder in Angloamerika, dort dürfen sie über den Hausmüll entsorgt werden.<br />
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'''Vergleich der Rauchmelder'''<br />
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Ionisationsmelder reagieren besonders empfindlich auf kleine Rauchpartikel, wie sie vorzugsweise bei flammenden Bränden aber auch in Dieselruß auftreten. Im Gegensatz dazu sind optische Rauchmelder besser zum frühzeitigen Erkennen von Schwelbränden mit relativ großen und hellen Rauchpartikeln geeignet. Das Detektionsverhalten beider Meldertypen ist daher eher als einander ergänzend zu betrachten. Ein eindeutiger Vorteil bezüglich Sicherheit vor Falschalarmen (durch [[Wasserdampf]], Küchendämpfe, [[Zigarettenrauch]] usw.) kann für keinen dieser Meldertypen ausgemacht werden.<br />
Für den Einsatz als Rauchwarnmelder in Schlaf- und Kinderzimmern, in denen man eher mit sich langsam ausbreitenden Schwelbränden rechnet, ist jedoch ein optischer Rauchmelder vorzuziehen. Eine häufige [[Brandursache]] ist hier zum Beispiel der im Bett einschlafende [[Raucher]].</div>Unternehmensberatung Wenzelhttps://www.brandschutz-wiki.de/index.php?title=EmerickFaith712EmerickFaith7122014-07-05T10:02:33Z<p>91.121.35.227: Die Seite wurde neu angelegt: „test“</p>
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