Smoke Foam (Heiß Schaum) Feuerlöschanlage: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zeitungsartikel==
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Feuerwehr 4/2011 (PDF) --> [http://www.brandschutz-knopf.de/downloads/1103heischaum.pdf]

Version vom 31. März 2011, 16:03 Uhr

Allgemeine Beschreibung

Smoke-foam-vergleich.jpg

Die Rauchgase werden hierbei als Löschmittel, im Zusammenhang mit dem Schaum benutzt. Die Rauchgase werden im Schaum eingeschlossen und ersetzen die Luft, die bei anderen Schaummitteln benutzt werden. Es entsteht ein ideales Löschverfahren, dass innerhalb von 4 Minuten den Raum mit Schaum füllt und damit ein schneller Löscherfolg garantiert ist.

  • Es handelt sich hierbei um ein Leichtschaumverfahren (600 fache Verschäumung)
  • ist bis 1.200°C Hitze beständig
  • der Schaum nimmt den Rauch vollständig auf
  • es bedarf keiner Leichtschaumgeneratoren und Druckentlastungsöffnungen
Schaumversuch2.jpg
Smoke foam hochregal33.jpg
Heißschaumsystem33.jpg

Löschwirkung von Smoke Foam

  • Schaumproduktion in Heißschaumgeneratoren
  • 600 fache Verschäumung
  • bei bis 1.200 °C
  • Wassernebel reduziert stark die Temperatur
  • Rauch wird in Schaumblasen gebunden
  • Rauchschaumblasen haben hohen Stickeffekt
  • Schutzraum wird innerhalb von 4 Minuten vollständig gefüllt
  • keine Rauchausbringung in die Atmosphäre

Vorteile der Smoke Foam Löschanlage

  • deutlich geringere Kosten als bei anderen Leichtschaum Löschanlagen
  • eine geringe Löschmittelvorhaltung
  • es sind keine Druckentlastungsklappen nötig
  • keine Eingriffe in die Bauhülle
  • geringer anlagentechnischer Aufwand
  • es werden keine Leichtschaumgeneratoren notwendig
  • keine Luft- und Schaumklappen
  • geringerer Installationsaufwand
  • durch vollständige Rauchbindung, umweltfreundlich

Anwendungsmöglichkeiten

  • Hochregallager
  • Hydraulikkeller
  • Trafostraßen
  • Pumpenkeller
  • Lager brennbarer Flüssigkeiten
  • Apparatehäuser
  • Kühlhäuser
  • usw.

Zeitungsartikel

Feuerwehr 4/2011 (PDF) --> [1]