Prüfung von Wasser Löschanlagen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dabei wird bei Sprühwasser Löschanlagen, die Durchgangsprüfung i.d.R. mit Wasser durchgeführt.
 
Dabei wird bei Sprühwasser Löschanlagen, die Durchgangsprüfung i.d.R. mit Wasser durchgeführt.
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Wenn ausgedehnte Anlagen geprüft werden, kann dies zu einem sehr hohen Wasserverbrauch führen. Auch heiße Produktionsanlagen sind durch die Prüfung mit Wasser gefährdet.
  
 
== Vorteil ==
 
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Version vom 14. März 2011, 20:40 Uhr

Sachverständige Durchgangsprüfung von offenen Feuerlöschleitungen
Prinzipdarstellung


Grundlage

Bei offenen Wasser Löschanlagen, schreibt der Gesetzgeber eine kontinuierliche Prüfung vor.

Dabei wird bei Sprühwasser Löschanlagen, die Durchgangsprüfung i.d.R. mit Wasser durchgeführt.

Wenn ausgedehnte Anlagen geprüft werden, kann dies zu einem sehr hohen Wasserverbrauch führen. Auch heiße Produktionsanlagen sind durch die Prüfung mit Wasser gefährdet.

Vorteil

Da dieses Wasser systemspezifisch kontaminiert sein kann (z.B. bei Industrieanlagen), muss dieses aufwendig entsorgt oder gereinigt werden. Bei Systemprozessen, wo ein Abschaltung der technologischen Anlagen nur selten möglich ist (z.B. Reaktoren , Turbinen, Transformatoren, Silo's o.ä.), erschwert dies eine regelmäßige Prüfung der Sprühwasser Löschanlagen.

Dafür gibt eine einfache und schnelle Lösung.

Durchführung

Mittels eines rückstandsfreien Gases, welches durch eine C-Kupplung in das System unter relativ hohem Druck eingeblasen wird, können alle Auslässe (Düsen, Entnahmestellen) optisch geprüft werden, ob diese den vollen Durchfluss gewährleisten.

Dies ist möglich, weil dieses Gas an den Auslässen sichtbar wird und einen höheren Drück, als die Umgebung hat.

Es können damit auch andere Rohrleitungen auf Dichtheit oder Durchlass geprüft werden.

Quelle

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