Bearbeiten von „Brandmelderzentralen DIN EN 54-2“

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==Funktionsweise einer Brandmelderzentrale==
 
==Funktionsweise einer Brandmelderzentrale==
  
Brandmeldeanlagen (BMA) arbeiten mit einer Betriebsspannung von 12 V oder 24 V DC. Der Betrieb der BMA wird durch eine anlageneigene [[Ersatzstromversorgung]], bestehend aus Akkumulatoren und Ladegeräten, auch im Falle eines [[Stromausfall]]s sichergestellt. Diese Ersatzstromversorgung muss der gültigen [[DIN EN 54-4]] entsprechen.
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Brandmeldeanlagen (BMA) arbeiten mit einer Betriebsspannung von 12 V oder 24 V DC. Der Betrieb der BMA wird durch eine anlageneigene [[Ersatzstromversorgung]], bestehend aus Akkumulatoren und Ladegeräten, auch im Falle eines [[Stromausfall]]s sichergestellt. Diese Ersatzstromversorgung muss der gültigen DIN EN 54-4 entsprechen.
  
 
Zentralen werden auch nach der Art ihrer [[Melderleitung]]en, Grenzwerttechnik oder Ringbustechnik, unterschieden.
 
Zentralen werden auch nach der Art ihrer [[Melderleitung]]en, Grenzwerttechnik oder Ringbustechnik, unterschieden.
  
Bei der [[Grenzwerttechnik]] werden die Melder linienförmig im Stich verkabelt an dessen Ende sich ein Widerstand befindet. Durch die Überwachung dieses Widerstandes wird die [[Branderkennung]] realisiert. Wird ein definierter Schwellwert überschritten löst die BMZ Alarm aus. Eine Linie entspricht hier einer Meldergruppe. Maximal 32 automatische oder 10 [[[[Handfeuermelder]]]] dürfen an eine Linie angeschlossen werden. Abgesehen bei Anlagen mit adressierten Meldern, erkennt die BMA im Brandfall nur die ausgelöste Linie jedoch nicht den einzelnen Melder. BMA mit Grenzwerttechnik werden nur noch für sehr kleine und einfache Anlagen verwendet.
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Bei der [[Grenzwerttechnik]] werden die Melder linienförmig im Stich verkabelt an dessen Ende sich ein Widerstand befindet. Durch die Überwachung dieses Widerstandes wird die [[Branderkennung]] realisiert. Wird ein definierter Schwellwert überschritten löst die BMZ Alarm aus. Eine Linie entspricht hier einer Meldergruppe. Maximal 32 automatische oder 10 [[Handfeuermelder]] dürfen an eine Linie angeschlossen werden. Abgesehen bei Anlagen mit adressierten Meldern, erkennt die BMA im Brandfall nur die ausgelöste Linie jedoch nicht den einzelnen Melder. BMA mit Grenzwerttechnik werden nur noch für sehr kleine und einfache Anlagen verwendet.
  
 
Bei der [[Ringbustechnik]] wird eine ringförmige Verkabelung der Melder und anderer Komponenten vorgenommen. Hier gilt das stichförmige Abzweige mit bis zu 32 automatischen oder 10 Handfeuermeldern möglich ist. Vorteil der Ringbustechnik ist es, dass beim ersten Fehler in der Leitung (Kurzschluss oder Unterbrechung) der Ring geöffnet wird und funktionierende Abschnitte im Stich weiter funktionieren. Die Reihenfolge der Montage von Alarmgebern, automatischen Meldern, Handfeuermeldern oder Buskoppler kann beliebig gewählt werden. Jeder Busteilnehmer wird individuell adressiert. Die [[Meldergruppe]]n werden durch die entsprechende Software gebildet. (Maximal 128 adressierte Teilnehmer können auf einem Ring angeschlossen werden.) Die maximale Begrenzung wurde aufgehoben!
 
Bei der [[Ringbustechnik]] wird eine ringförmige Verkabelung der Melder und anderer Komponenten vorgenommen. Hier gilt das stichförmige Abzweige mit bis zu 32 automatischen oder 10 Handfeuermeldern möglich ist. Vorteil der Ringbustechnik ist es, dass beim ersten Fehler in der Leitung (Kurzschluss oder Unterbrechung) der Ring geöffnet wird und funktionierende Abschnitte im Stich weiter funktionieren. Die Reihenfolge der Montage von Alarmgebern, automatischen Meldern, Handfeuermeldern oder Buskoppler kann beliebig gewählt werden. Jeder Busteilnehmer wird individuell adressiert. Die [[Meldergruppe]]n werden durch die entsprechende Software gebildet. (Maximal 128 adressierte Teilnehmer können auf einem Ring angeschlossen werden.) Die maximale Begrenzung wurde aufgehoben!

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